Inflationsschutz

Unser Geldsystem beruht auf permanenter Inflationierung. Eine Geldmengenreduktion kann systemisch nicht zugelassen werden. Deshalb wird seit Jahren die Geldmenge stark aufgebläht.

Wenn wir von der durchschnittlichen jährlichen Geldmengen-Ausweitung das durchschnittlich jährliche Wirtschaftswachstum abziehen, errechnet sich die eigentliche Inflationsrate von rund 7,2 Prozent pro Jahr! Vergleichen wir diese mit der durchschnittlichen jährlichen Wertsteigerung von Gold und Silber in den letzten 20 Jahren, dann fällt auf, dass beide Werte nahezu identisch sind.

Da die Geldmenge auch in den nächsten Jahren stark ausgeweitet wird und das Wirtschaftswachstum sicher nicht stärker sein wird, als in der Vergangenheit, sollte eine Prognose für die zukünftige Wertentwicklung von Gold und Silber nicht allzu schwierig sein.

Zwischen der tatsächlichen Inflationsrate (Geldmengenwachstum minus Wirtschaftswachstum) und der offiziellen Teuerungsrate, die aus einem willkürlich zusammengesetzten Warenkorb ermittelt wird, kann ein großer Unterschied bestehen. Die offizielle Teuerungsrate bildet die tatsächlichen jährlichen Ausgabenerhöhungen einer Familie nicht ab. Die tatsächliche Inflationsrate dürfte hier weit näher an der Lebensrealität sein.

Permanenter Kaufkraftverlust des Papiergelds

 Circa 67 % gegenüber Gold in den letzten zehn Jahren!

1 Feinunze Gold in US-Dollar (letzte 10 Jahre)

Der Goldpreis hat sich in den letzten 10 Jahren ver-3-facht. Das dürfte aber erst der Anfang gewesen sein. Die Kurve, die Sie auf diesem Bild sehen, ist vermutlich der Beginn einer parabelförmigen Goldpreisentwicklung. Zwischenzeitliche Kursrücksetzer, wie zuletzt, ändern daran nichts.

Der Anstieg von 425 USD auf 1.289 USD innerhalb von 10 Jahren entspricht einer durch-schnittlichen jährlichen Wertsteigerung von 11,71 %.

Vor 10 Jahren bekam man für 1.289 Dollar noch 3,02 Unzen Gold. Im Januar 2015 erhält man für den gleichen Betrag nur noch 1 Unze Gold.

Das entspricht einem Kaufkraftverlust des Papiergelds gegenüber Gold von rund 67 Prozent innerhalb von nur 10 Jahren.